Hallo Hajo,
Post by Hans-Joachim RüttenFrüher mussten wir noch selbst fliegen und sogar
landen können.
Wir(1) auch.
Post by Hans-Joachim RüttenHeute erwartet man Computer-Unterstützung dabei... ;-P
Ja, das hilft halt was. Gaaanz früher hatten wir auch schon mal gute
deutsche Benzinmotoren. Ich glaube aber kaum, daß jemand heute einfach
zum Fliegen einen Kratmo <irgendeinembeliebigen,asiatischenundaktuellen>
Benzinmotor vorzöge. Und die Graupner Fischdosen sind hypsch, gehen aber
nur mit dem Pendelaudion und nur einer Zweikanalerweiterung in die Topsy
rein. Die dann auf rund 400g kommt und sich der Fernsteuerung sehr
vermutlich schnell wieder entledigt, weil irgendeiner mit seiner
Handquäke oder dem Jehova-Spielzeugflieger vom Qual-Markt oder dem
neuerdings bösen Nokia-Hendie in der Nähe herumspielt. Ein normaler
superheterodynamischer Empfänger hätte da noch eine gewisse Chance, aber
einer mit einer dahinter geschalteten Plausibilitätsprüfung à la Schulze
eigentlich im Jahr 2008 erst so wirklich.
Post by Hans-Joachim RüttenHast Du schon einmal versucht, einen "Hi Fly" bei
guter Thermik auf einem relativ kleinen Platz zu
landen?
Ich hatte nie einen Hi-Fly (wie ich eigentlich annahm, daß Du weißt).
Ich hatte aber ein Mosquito-Plagiat und einen Robbe Edelweiß, beide
ekeltrisch.
Post by Hans-Joachim Rüttenbeträgt doch sowieso nur wenige
Sekunden. Da hat der Sender letztlich kaum noch
Einfluss auf den Grund der Zerstörung. ;-)
Ein paar Sekunden mehr konnte ich meist herausschinden. Ich hatte aber
beim "Mosquito" schon vermutet, daß Störklappen die Lebensdauer eines
fragilen und schweren Elektroseglern enorm steigern könnten, was ich
beim Edelweiß dann bestätigt sah. Und was mir den damals(TM) enormen
Preis des Super-Mini-Micro-Servos(2) nachträglich entschuldigte, was als
Anlenkung dafür in die Fläche reinpasste.
Post by Hans-Joachim RüttenNur gibt es da keine Klappen, für die man
vom Sender Unterstützung bekommeb kann...
Dann macht man sie sich halt selbst. Siehe Edelschweiß.
Post by Hans-Joachim RüttenWarum? Die surchschnittliche Lebensdauer eines
Hubschraubers beträgt doch sowieso nur wenige
Sekunden.
Ja, früher(TM). Mit heutigen Kreislsystemen und Computern für den
Simulator kann man die Lebensdauer enorm steigern. Wie ich nach einem
Vierteljahrhundert Verweigerung meinerseits gegenüber diesen Flugeräten
nach dem Weichkneten durch Rydi und den anderen Hajo dann doch
feststellen musste.(3)
servus,
Patrick, der im Laufe der Jahrhunderte aktuelle Technik zu
schätzen gelernt hat ;-)
BTW: Weißt Du inzwischen, wo der Heroldsberg ist? Bis zum 14. Juni
hättest du sonst noch Zeit dafür.
(1) Pluralis majestatis
(2) Etwa so groß wie ein HS81, nur so teuer wie fünf oder sechs davon.
(3) http://www.patrick.qban.de/Modellbau/Hubi/hubi.html